María Osaba

Direktorin für Operationen | Unnefar

"Zusätzlich zu diesen direkten Vorteilen können wir nun dieselben Aufgaben effizienter erledigen. Außerdem haben wir jetzt eine globale Gruppensicht, die eine wirklich koordinierte Entscheidungsfindung ermöglicht."

Unnefar ist der drittgrößte Pharmahändler in Spanien und beliefert 4.100 Apotheken über seine 10 Partner. Dank Slim4 konnte die Genossenschaft die Produktverfügbarkeit und das Serviceniveau erhöhen und gleichzeitig ihre Lagerbestände unter Kontrolle halten. Dadurch konnte das Risiko von Margenverlusten – im Falle eines Preisverfalls – erheblich reduziert werden. Die nächste Herausforderung war die Integration aller Lager der Partner in eine integrierte Slim4-Umgebung.

Unnefar entschied sich für Slimstock, um sein Liefermanagement zu optimieren. “Vor Slim4 hatte jedes Unternehmen sein eigenes System. In Anbetracht der Beschaffenheit der pharmazeutischen Distribution brauchten wir ein System mit der spezifischen Funktionalität, die uns einen Qualitätssprung ermöglicht. Slim4 hat eine Erfolgsbilanz bei allen Schlüsselelementen, wie z.B. der Minimierung von Fehlbeständen in Apotheken. Aus diesem Grund haben wir auf Slimstock gesetzt”, erklärt María Osaba, Operations Director bei Unnefar.

Bessere Verfügbarkeit mit weniger Lagerbestand

Durch die umfassende Verwaltung des Lagerbestands hat Slim4 es Unnefar ermöglicht, die direkten Ziele der Verbesserung der Verfügbarkeit, des Serviceniveaus und der Kontrolle der Lagerbestände zu erreichen.

Das Operations Directory fügt hinzu: “Zusätzlich zu diesen direkten Vorteilen können wir nun dieselben Aufgaben effizienter durchführen. Außerdem haben wir jetzt eine globale Gruppensicht, die eine wirklich koordinierte Entscheidungsfindung ermöglicht.”

Darüber hinaus hat Unnefar die Kosten der Lieferkette minimiert. Dank der EOQ-Funktionalität (Economic Purchase Quantity) kann das Planungsteam alle Einkaufsentscheidungen auf eine Reihe von Geschäftsregeln stützen, die von der Genossenschaft definiert wurden.

Mit der Distribution Resources Planning (DRP)-Funktionalität von Slim4 werden Transfers von überschüssigem Material zwischen den Filialen automatisch berechnet, um die Bestände zwischen den Lagern auszugleichen. Zu den weiteren Verbesserungen gehört die Verkürzung der Zeit, die für die Auftragserteilung benötigt wird. Darüber hinaus werden die Service-Levels jetzt dynamisch angepasst, indem eine ABC-Klassifizierung vorgenommen wird, die bis zu 10 umsatzabhängige Kategorien umfasst.

“Mit Slim4 ist es uns gelungen, die sich am häufigsten wiederholenden Aufgaben der Auftragsberechnung und der Bedarfsprognose zu automatisieren, so dass wir mehr Zeit für wertvollere Aufgaben wie die Analyse von Synergien zwischen unseren Partnern haben”, erklärt María Osaba.

Die neue Herausforderung: Integration aller Lagerhäuser

Zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen zieht das Operations Directory sein Fazit: “Unsere nächste Herausforderung besteht darin, alle Lager der 10 Partnerunternehmen in eine integrierte Slim4-Umgebung zu integrieren. Durch die zentrale Berechnung unseres Gesamtbedarfs an Lagerbeständen werden wir in der Lage sein, die Lagerbestände für jeden Artikel und für jede Vertriebsgesellschaft weiter zu verfeinern.”