Sephora

Der französische Parfüm- und Kosmetikeinzelhändler Sephora wird Slim4 in den Vereinigten Arabischen Emiraten einführen. “Wir müssen die Verfügbarkeit in den Geschäften auf 99 % erhöhen und gleichzeitig die Lieferkette um 25 % verkürzen”, sagte der Leiter der Lieferkette, Sandeep Walia, in einem Interview mit dem Magazin Logistics Middle East.

Das in französischem Besitz befindliche Unternehmen ist in 33 Ländern tätig und hat weltweit 2.300 Geschäfte. In Dubai und den übrigen Vereinigten Arabischen Emiraten erlebt das Unternehmen ein beispielloses Wachstum. “Die Anzahl der SKU/Laden-Kombinationen hat in den letzten Jahren enorm zugenommen”, so Walia in dem Artikel, der diesen Monat veröffentlicht wurde. “Um es ins rechte Licht zu rücken: Allein unser Flagship-Store in Dubai verkauft mehr Artikel als einige ganze nationale Märkte in Europa.”

Um die hohen Erwartungen der Kunden zu erfüllen und Umsatzeinbußen zu vermeiden, ist eine hohe Verfügbarkeit der Filialen für eine High-End-Einzelhandelskette wie Sephora entscheidend. Um den bestmöglichen Service aufrechtzuerhalten, entschied sich Sephora für die Implementierung von Slim4, der Software von Slimstock. “Slim4 stellt die richtige Verfügbarkeit pro SKU sicher und ermöglicht es uns außerdem, die Kosten der Lieferkette um bis zu 25 % zu senken. Letzteres wird unter anderem dadurch erreicht, dass Überlieferungen verhindert und Eilaufträge reduziert werden.

Slim4 wird auch dazu beitragen, die Effizienz des Planungsprozesses zu verbessern, so dass Sephora die Geschwindigkeit, mit der das Unternehmen neue Läden einführen kann, erhöhen kann. “Was früher ein Team von 8 Supply-Chain-Experten stundenlang plante, ist jetzt in Slim4 mit wenigen Klicks erledigt. Sie können diese Zeit nun für Dinge verwenden, die einen größeren Mehrwert bieten”, erklärt Walia. Für eine neue Filiale kann das Bedarfsprofil einer vergleichbaren Filiale einfach kopiert werden. Slim4 ermittelt dann automatisch die Erstzuteilung und passt diese je nach Nachfrageentwicklung täglich an.